Winterarbeit hat sich gelohnt: Zwei Siege für Karen Tebar

Die Turnierpause im Winter wird von den besten Reitern der Welt zum Festigen des Gelernten und zum Üben neuer Lektionen genutzt. Ebenso soll gerade bei jungen Pferden Kraft und Kondition verbessert werden. Karen Tebar hat ihre Hausaufgaben augenscheinlich sehr gut gemacht. Denn beim Turnierstart am Wochenende in Kreuth konnte sie den Lohn ihrer Mühen einfahren: Zwei Siege bei zwei Starts mit ihrem Florentino. "Ich bin sehr glücklich!", strahlte die Siegerin. In der Intermediare II erhielt das Paar 68,4%, für den Kurz-Grand Prix gab es 71,5 % von den Richtern. Ihre Einschätzung: "Flo war schon sehr aufgeregt, als er die riesige Kulisse der Halle in Kreuth am ersten Tag gesehen hat - Ausmaße wie in der Schleyerhalle! Auch das Abreiten mit so vielen Pferden in der Abreitehalle, die gleichzeitig für mehrere Prüfungen genutzt wurde war am Anfang recht schwierig für ihn. Besonders hat mich daher gefreut, dass Flo in der Prüfung gerade die Lektionen, die wir über den Winter besonders gearbeitet haben, stark verbessert zeigen konnte: die Passage-Piaffe- Tour war sehr schön und für die Pirouetten bekamen wir jedesmal 7 und 8!"

Ihr Fazit: Das Turnier in Kreuth war ideal, um in die Saison zu starten, es bot sehr gute Bedingungen für Reiter und Pferde.